Sightseeing Ubud
Ubud hat eine Menge sehenswertes zu bieten. Neben Tempeln und Museen gibt es einen Wald und herrliche Aussichtspunkte zu genießen. Cafés und Restaurants tummeln sich im Zentrum neben vielen Geschäften, wie Billabong oder Roxy. Am Abend darf man die Jugend bei Geistervertreibungen beobachten und dabei herrliche balinesische Köstlichkeiten genießen.
Goa Gajah
Nach der Spende für den Einlass kann man entweder gleich zur Höhle Gajah gehen, welche sich links befindet, oder man läuft erst den rechten Weg entlang Richtung Teich und erkundet dort die Umgebung.
Im tropischen Garten findet sich ein Tempel, ein Teich, ein Bach und sogar ein Wasserfall der sich hinter buddhistischen Säulen verbirgt, die nur noch als Ruine vorhanden sind. Vor langer Zeit durch ein Erdbeben verursacht ist das buddhistische Kloster eingestürzt. Mit Sicherheit sind bei einigen jetzt die Fragezeichen aufgetaucht - buddhistisch? Ja! Die Anlage ist ein Mysterium das buddhistische und hinduistische Merkmale aufweist. Man vermutet dass die Anlage im 9. Jahrhundert entstand und sich über die Jahrhunderte ausgeweitet hat. Durch Erdbeben und Vulkanausbrüche wurde die Anlage dann teilweise verschüttet und geriet in Vergessenheit, weshalb sie erst 1923 wiederentdeckt wurde. Das ist auch der Grund warum man so wenig über den Tempel weis. Zum Beispiel ist es Fakt das es auf Bali nie Elefanten gab, dennoch heißt Goa Gajah auch Elefantenhöhle und verbirgt im Inneren auch eine Elefantenstatue. Manche gehen davon aus, dass es sich um einen Hindu Gott handelt, jedoch sind die Dömonengesichter vor dem Tempel altbalinesisch und von der Höhle selbst hat wohl nur ein buddhistischer Mönch mal berichtet... Klar ist das noch vieles unklar ist, was gerade den Reiz für viele Besucher hier ausmacht.
Das Bild links zeigt den Weg zum Tempel. Links davon sind die Budda-Säulen mit dem Wasserfall, rechts der Teich und geradeaus geht es zu einen kleinen Tempel. Zu unserem Besuch war eine alte Priesterin vor Ort und hat Besucher der Anlage gesegnet. Selbstverständlich haben wir diese Chance genutzt und uns segnen lassen. Irgendwie ein tolles Gefühl (...)
Auf dem Weg raus aus Goa Gajah ist ein herrliches Café, bei dem es sich lohnt halt zu machen, um den Blick auf die Anlage zu genießen. Plant für einen Besuch 1 bis 2 Stunden ein und nehmt ausreichend Wasser mit.
The sacred Monkey Forest
Unheimlich zur letzten Stunde des Tages im Monkey Forest zu sein. Der Dschungel wird immer dunkler, gefühlt dichter und bedrohlicher. Eine unheimliche Atmosphäre liegt in der Luft und dann ein Schrei - doch es sind zum Glück nur Affen.
Der Monkey Forest verdient seinen Namen. Hier gibt es tatsächlich unzählige Affen in jeder Altersstufe. Die Gemeinde beauftragt sogar Personal, um die Menschen vor den Affen im Notfall zu schützen, oder andersrum. Im Vergleich zu anderen Einlasspreisen ist der Monkey Forest teuer, selbst für die letzte Stunde gibt es keine Ermäßigung, was schade ist da man mindestens 2 Stunden brauch um mal durch zu laufen, und selbst dann war man noch nicht überall.
Im Monkey Forest stehen drei Tempel die jedoch für Touristen nicht zugänglich sind. Sie sind je unterschiedlichen Gottheiten gewidmet, an denen auch hin und wieder Prozessionen zu beobachten sind. Die Anlage selbst misst über 12 Hektar und schließt um 18 Uhr, weshalb man frühzeitig vor Ort sein sollte, um ihn Ruhe die Anlage zu durchstreifen.
Wie man sich gegenüber den Affen zu verhalten hat wird einem an Tafeln überall geschildert. Für mich erschien der wichtigste Punkt, dass man ihnen nicht in die Augen sehen soll. Denn als ich einen Affen beobachtet habe und er sich zu mir umgewandt hat, mir dabei in die Augen gesehen, wurden die Zähne schnell sichtbar und mein Blick ging fix wo anders hin - Situation entspannt. Was ich damit sagen will, ist dass dieser Punkt sehr wichtig ist, wie auch die anderen die überall im Park aufgelistet sind. Bei falschem Verhalten wäre man nicht der Erste der mit einem Affenbiss den Wald verlässt. Also aufmerksam sein und sich an die Regeln halten!
Interessant
Einen Kilometer von Goa Gajah befindet sich das Quellheiligtum Yeh Pulu.
Im Zentrum von Ubud befindet sich der ehemalige Königspalast, auch Ubud Palace oder Puri Saren Agung genannt.
Der Saraswati Tempel ist am Rande Ubuds und berühmt für seinen Lotusteich.
Das Puri Lukisan Museum beherbergt viele balinesische Kunstwerke.
Die Tegallalang Rice Terrace sind gut eine halbe Stunde von Ubud entfernt.