Die größte Tierwanderung der Erde

15.10.2018

Die wohl berühmteste Tierwanderung Afrikas findet in den Nachbarländern Tansania und Kenia statt. Die Tiere wandern von einem Land zum anderen, mitten durch die Serengeti bis in die Masai-Mara-Region. Millionen Gnus, Zebras und Gazellen wandern das ganze Jahr über. Wo sie sich wann befinden könnt ihr HIER nachsehen.











Ein Naturschauspiel

Googelt man zu diesem Thema liest man oft dass die Tierwanderung zu den Berühmtheiten Afrikas zählen.


Unsere Kenia-Reise fand im September statt und tatsächlich hatten wir uns über einige Sachen überhaupt nicht informiert. So kam es das wir mitten zur Tierwanderung im Amboseli National Park waren. Die Freude war riesen groß als wir uns dessen bewusst wurden. Die Reise bekam dadurch eine besondere Note, denn im Idealfall möchte man natürlich alles mitnehmen an möglichen Ereignissen was geht. Diese Tierwanderung ist in Kenia ganz klar eines davon. Nirgendwo anders auf der Welt hat man die Chance so viele Gnus und Zebras an einem Fleck zu sehen. Außerdem bedeuten die Wanderungen auch dass die Sichtung von Raubkatzen einfacher wird.



Könnt Ihr sie zählen?

Kenia überzeugt im Ürigen nicht nur durch die große Tierwanderungen, auch die Artenvielfalt, die riesigen Herden von Elefanten, die Unterwasserwelt, die Strände, die Menschen und vieles mehr machen das Land attraktiv.

Ich habe mal etwas gestöbert und bin auf diesen deutschsprachigen Anbieter für Afrika-Safaris gestoßen. Rhino Africa bietet neben einer großen Auswahl an Safaris auch die Möglichkeit mehr über andere afrikanische Länder über ihren Blog zu erfahren.










Am Fuße des Kilimanjaro

Selten sind die Kontraste so groß wie in der Savanne. Hier trifft das neue Leben ständig auf den nahenden Tod.

Elefanten sind sehr soziale Tiere und lassen für gewöhnlich keine alten und kranken Tiere zurück. Bei anderen Tierarten sieht dies allerdings anders aus. Werden da Tiere alt oder krank werden sie von der Herde zurückgelassen, ganz nach dem Motto "nur der Stärkste überlebt".

Diese ausgestoßenen Tiere müssen dann ohne den Schutz der Herde auskommen, was schnell ihren sicheren Tod bedeutet. Denn sobald die Nacht einbricht werden die Raubtiere aktiv. Und die Savanne zeigt ein ganz anderes Bild von sich. Jedoch sieht man davon als Gast wenig, denn der Park ist nur von 7 bist 19 Uhr geöffnet. Doch wer in der Nacht genau hinhört kann Hyäne kichern und Löwen brüllen hören.

Wir finden, man sollte bei der Buchung einer Safari darauf achten, dass viele Pirschfahrten dabei sind. Nur diese machen eine Safari aus und eine Reise lohnenswert. Wir selbst entschieden uns lieber für eine etwas teuere Reise mit vielen Pirschfahrten, als für die mit nur einer Fahrt am Tag. Eine Pirschfahrt kann 2 bis 4 Stunden dauern. Wir wollten gerne ganz viel von den Wildtieren sehen und lieber nach der Safari-Tour einen Strand-Urlaub dranhängen. Aber natürlich sind die Lodge alle sehr schön, haben teilweise Pools und bieten viel an. Doch für uns war es wichtiger die Tiere im natürlichen Lebensraum beobachten zu können.




Wenn die Nacht einbricht...

Raubkatzen jagen bevorzugt in der Nacht, am Tag schlafen und verdauen sie meist. Aufgrund dessen ist es nicht erlaubt nach 19 Uhr im Park unterwegs zu sein. Doch das ist nicht nur zum Schutz von Besuchern, sondern auch um Wilderer zufassen zu bekommen. Daher ist der Park nur von 7 Uhr morgens bis 19 Uhr abends für Pirschfahrten offen. Wird man außerhalb dieser Zeiten erwischt wie man dort umherfährt, muss man mit hohen Geldbußen rechnen und der Fahrer bekommt seine Lizenz für Pirschafahrten entzogen - meist lebenslänglich. Diese Regeln werden von Rangern streng kontrolliert. Doch da die Fahrer alle ein Interesse daran haben langfristig ihren Job behalten zu können, wird keiner solch ein Risiko eingehen und man selbst muss sich darüber keine Gedanken machen. Man sollte natürlich auch seinen Fahrer nie dazu nötigen diese Regeln zu brechen.










... müssen die Besucher gehen.


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